All the best / Vsechno Nejilepsi !
CZ 2006 / 94 min / OeU + dtÜ Regie: Martin Kotik
Jarda, ein Prager Taxifahrer, hat sein Leben im Griff, alles ist organisiert, alles unter Kontrolle. Er kommt mit jedem aus, hat eine tolle Frau, eine schöne Wohnung, einen guten Job, eine neue Geliebte, bis ein Fahrgast, sein ganzes Leben durcheinander wirbelt und das alles an seinem Geburtstag, den er eigentlich nur genießen wollte.
Die ersten Menschen auf dem Mond
Russland 2005 / 75 min / OeU + dtÜ Regie: Alexej Fedortschenko
Recherchen bringen den Beweis, dass die Russen schon lange vor den Amerikanern auf dem Mond gelandet sind. 29. Februar 1937: Die erste sowjetische Weltraumrakete startet in Richtung Mond, verliert sich jedoch im Weltall. Originelle Doku-Fiktion, die Wochenschaumaterial aus den Dreißigern mit authentisch nachgestellte Szenen kombiniert und den kollektiven Traum von der Eroberung des Weltraums erlebbar macht.
Esperanza
Deutschland 2006 / 91 min / dt Regie/Buch: Zsolt Bacs, Wolf Jakoby Mit Anna Thalbach, Frank Giering, Mavie Hörbiger, Gojko Mitic, Zsolt Bacs, Bend Becker
Silvesterabend: Einige Reisende haben die letzte Fähre nach Kopenhagen verpasst, die einzige Lösung scheint der heruntergekommene Vergnügungsdampfer "Esperanza". Die kleine Crew unterhält ihre Passagiere zwar unermüdlich mit Tanzmusik und erlesenen Delikatessen, doch die Lage auf der "Esperanza" wird bald immer bedenklicher: Der Kapitän verirrt sich im Nebel, Strom und Licht fallen aus, ... Als die Mitternachtsstunde naht und sie alle erkennen, dass sie ihr Fahrtziel nicht mehr rechtzeitig erreichen können, entschließen sich alle zu einem gemeinsamen Abgesang "“ und feiern, verloren auf dem nebelverhangenen Meer, ein rauschendes Silvesterfest, mit diabolischen Cocktails und himmlischen Soufflés, mit feurigen Bauchtänzen und wirbelnden Walzern, mit ersten Erfahrungen und letzten Seufzern.
Jedermannfrau-Filme
Filme des neuen Wettbewerbs für Amateurfilmer für den es keine thematische Vorgaben gab, nur es galt kurz halten. Vergeben wird ein Preis für die Beste Gesamtleistung, dotiert mit 200 Euro, gestiftet vom Studentenrat der Hochschule Zittau-Görlitz, der auch die Jury nominiert. Präsentation der eingereichten Filme zur Soundtrackparty.
Kurzfilmnacht
Kurzweilig, leicht und unterhaltsam (nach der "schweren" polnischen Filmkunst im Vorjahr) verspricht die diesjährige Kurzfilmnacht zu werden. Im Mittelpunkt "“ wie im Leben "“ die Liebe: Sei es der Nichtschwimmer Milosch, Lukas KniHITe, der durch die Jumpcuts seines Lebens schlittert, Schiller und Goethe im Hip-Hop-Balladen-Wettstreit oder der verliebte Straßenkater, der alle seine neun Leben verbraucht, um die Liebe seines Lebens zu erobern. Und wenn Sie glauben, dass der Teufel ein böser, unheimlicher und furchteinflößender Typ ist, dann werden Sie Ihre Meinung ändern! Denn wenn es um Liebe geht, hat sogar der Teufel eine Seele!
Mollys Way
Deutschland 2005/ 97 min Regie: Emily Atef
Hauptpreisträger des 3. Neiße Filmfestival: Die eigensinnige junge Irin Molly reist nach Polen, um ihren One-Night Stand Marcin in allen Kohleminen zu suchen, die das Land zu bieten hat. Unterwegs begegnet Molly allerlei skurrilen Gestalten, die sie mal zum Bleiben und mal zum Gehen bewegen. In wunderbar ungeschminkten und poetischen Bildern hat Atef die Geschichte ihrer Heldin eingefangen, die eigentlich auf der Suche nach sich selbst ist.
Schröders wunderbare Welt
Deutschland 2006 / 114 min / dt Regie/Buch: Michael Schorr Mit Peter Schneider, Karl-Fred Müller, Gitta Schweinhöfer, Clemens Deindl, Eva-Maria Hagen, Jürgen Prochnow, Michaele Behal
Ein gigantisches Invest-Projekt bringt Frank Schröder in seine Heimat zurück. Im vergessenen Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und Tschechien soll das Unternehmen LAGUNENZAUBER für Aufschwung und blühende Landschaften sorgen. Zerrieben zwischen Vereinnahmung, Kleingeist und Rivalitäten droht sein Plan der großen Zusammenarbeit zu scheitern. Aber Schröder gibt nicht auf und schafft die Wende. Doch dann will sein Boss auf Wolfsjagd gehen... "Ein im wahrsten Sinne "grenzwertiger" Film. Grenzen spielen die Hauptrolle: die politischen Grenzen, die kulturellen und die selbstauferlegten Grenzen im Kopf." (Michael Schorr)
Zum Blues verdammt
Polen 2005/ 101 min / OeU + dtÜ Regie: Jan-Kidawa Blonski
Porträt des legendären Frontmannes Rysiek der Gruppe "Dzem" - die Geschichte seiner Flucht vor der harten Realität des kommunistischen Polens in eine Welt der Musik und der Drogen
A bude hur / It gonna get worse
CZ 2006/ 86 min Regie: Petr Nikolaev
Sex, Drugs and Rock n Roll in einem kommunistischen Polizeistaat. Der Film spielt in den siebziger Jahren im nördlichen Teil Tschechoslowakei. Der Anti-Held Olin entwickelt sich zu einer Schlüsselfigur der Untergrundszene und gerät immer stärker ins Visier der Ordnungskräfte. Eines Tages beschließt er, in den Westen zu fliehen, von dem er immer geträumt hat.
Im Anschluß Konzert A Bude Hur (Prager Underground)