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PL 2008, 86 Min, OeU+dtÜ

Regie: Piotr Łazarkiewicz
Buch: Piotr Łazarkiewicz, Krzysztof Bizio
Kamera: Wojciech Todorow
Schnitt: Daniel Sokołowski
Musik: Antoni Łazarkiewicz

Mit Maria Seweryn, RafaÅ‚ Mohr, Maria Peszek, RafaÅ‚ Ma?‡kowiak, WiesÅ‚aw Komasa

24 Stunden in einer Stadt irgendwo an der polnischen Ostseeküste, die morgens beginnen und in der Dämmerung des nächsten Tages enden. Sieben verschiedene Geschichten und sieben verschiedene jungen Paare, Verheiratete, Geliebte und Geschwister, die alle versuchen, ihre Probleme zu lösen, moralische und emotionale.

 

Absolute Beginner / Aleja Gówniarzy

PL 2007, 87 Min, OeU+dtÜ

Regie/Buch/Kamera/Schnitt: Piotr Szczepański
Musik: C.K.O.D., NOT, L.Stadt, Mikrowafle, 19 Wiosen

Mit Marcin Przozowski, Ewa Łukasiewicz, Wojciech Mecwaldowski  

Eine Nacht an einem Wochenende in Łódź. Die letzten Stunden vor seiner Abfahrt nach Warschau verbringt Marcin mit der Suche nach seinem verlorenen Handy. Schließlich wird ihm klar: was er wirklich sucht ist nicht sein Handy, sondern seine Exfreundin Kasia. Während seiner nächtlichen Wanderung durch Lódź lässt Marcin nicht nur seine Beziehung Revue passieren, sondern führt den Zuschauer durch das Nachtleben der Stadt    

 

Der Riss / Rysa

PL 2008, 95 Min, OeU+dtÜ

Regie/Buch: Michal Rosa
Kamera: Marcin Koszałka
Schnitt: Krzysztof Szpetmański
Musik: Stanisław Radwan

Mit Jadwiga Jankowska-CieÅ›lak, Krzysztof StroiÅ„ski, MirosÅ‚awa Marcheluk, Teresa Marczewska, StanisÅ‚aw Radwan  

Joanna und Jan sind seit über 40 Jahren glücklich verheiratet, bis eines Tages eine Videokassette mit einem TV-Interview zur Arbeit der Staatssicherheit in den 1950er und 1960er Jahren auftaucht, in dem auch von einem "Fall Kocjan" die Rede ist: Auf Joanna, Tochter des Krakauer Vorkriegspolitikers Jerzy Kocjann sei damals ein junger Offizier der Sicherheit "angesetzt" worden, mit dem Ziel, sie zu heiraten und später ihren Vater auszuspionieren. Ungläubig beginnt Joanna selbst zu recherchieren und zieht sich mehr und mehr zurück.    

 

Die Brüder Karamasow / Karamazovi

CZ/PL 2008, 110 Min, OeU+dtÜ

Regie/Buch: Petr Zelenka
Bühnen-Adaption: Evald Schorm
Kamera: Alexander Surkala
Schnitt: Vladimí­r Barák
Musik: Jan A.P. Kaczmarek

Mit Ivan Trojan, Radek Holub, Igor Chmela, Roman Luknár, David Novotný, Martin Myši?ka, Lenka Krobotová, Zuzana Fialová, Pavel Å im?í­k und Michaela Badinková  

Eine Gruppe tschechischer Schauspieler ist zu einem alternativen Theaterfestvial eingeladen, das in einem alten Industriekomplex in Polen stattfindet. Die Handlung des Dramas nach dem Roman "Die Brüder Karamasow" und das wirkliche Leben der Schauspieler vermischen sich und werden während der Proben in der Industrieruine immer weiter miteinander verwoben, Bühnen- und Alltagsraum gehen vor dem Hintergrund der privaten Tragödie eines polnischen Arbeiters miteinander über.    

 

Nachteulen / D?›ti Noci / Night Owls

CZ 2008, 80 Min, OeU+dtÜ

Regie: Michaela Pavlátová
Buch: Irena Hejdová
Kamera: Martin Å trba
Schnitt: Toni?ka Janková
Musik: !DelaDap

Mit Martha Issová, JiÅ™i Mádl, Lenka Termerová, Jan Dolanský, David Novotný, Kristýna Nováková  

Prager Vorstadtgeschichten: Während die meisten ihrer Freunde ihre Heimatstadt verlassen, um an anderen Orten zu studieren, nimmt sich Ofka eine Auszeit vom Leben, sie will sich noch nicht entscheiden, wer sie ist und riskiert es auch nicht, Anderen zuviel von sich zu zeigen. Der erste Schritt ins feindliche Erwachsenenleben ist, sich nichts anmerken zu lassen, seine Gefühle hinter einem Schutzschild aus rauen Sprüchen zu verbergen. Nur ihre Augen erzählen von Liebeskummer und Selbstzweifeln. Nur Ubr kann in ihren Augen lesen. Doch der lebt auch in seinem eigenen Universum, tapsig und ungehobelt.    

 

Murmeln / Kulicky / Marbles

CZ 2008, 75 Min, O+dtÜ

Regie/Buch: Olga Dabrowská
Kamera: Diviš Marek, David ?Œálek
Schnitt: Krasimí­ra Veli?ková
Musik: Stefan Valdobrev

Mit Josef Vystrcil, Libuše Balounová, Marika Procházková.  

Frauen manipulieren häufig Männer, ohne dass diese es bemerken. Von Leichter Erpressung, Tränen, Sex und anderen Aspekten zwischenmenschlicher Beziehungen handeln die vier Geschichten zwischen Frauen und Männern jeden Alters, die vom Sandkasten bis zum Totenbett aneinander vorbei reden. Die Geschichten kulminieren in einem Selbsterhaltungsprogramm von zwei alten Leuten. Das Programm kann nicht durch nichts gestört werden "“ auch nicht durch den Tod.    

 

Die Glücklichen

D 2008, 92 Min, dt.

Regie/Buch: Jan Georg Schütte
Kamera: Bettina Herzner, Thorsten Berndt, Roland Fritzenschaft, Andonia Gischina, Lilli Thalgott, Henna Peschel
Schnitt: Ulf Albert

Mit Meret Becker, Pheline Roggan, Oliver Sauer, Stephan Schad, Ole Schloßhauer, Susanne Wolff, Charlotte Crome, Jan Georg Schütte  

Der 40 jährige Autor Hans Schiller hat plötzlich und unerwartet Erfolg. Das will er mit Helene und Tom, seinen besten Freunden aus alten Studienzeiten, alle Anfang vierzig mittlerweile, und ihren, nun ja, Lebensabschnittsgefährten gemeinsam feiern. Die drei waren sich immer als freiheitsliebende und komplett erfolglose Bohemiens verbunden, doch auf einmal werden sie von Hans mit Porsche, feinen Anzug und blutjunger Freundin auf seinem neuen Landsitz empfangen. Gemeinsam verbringen sie ein Wochenende auf dem Land: reden, verlieben sich, streiten sich, vertragen sich wieder und trinken. Die Tragikomödie ist das Ergebnis einer 3 Tage Marathon Improvisation von 6 Schauspielern, aufgezeichnet von 6 Kameraleuten.      

 

Schattenwelt

D 2008, 92 Min, dt

Regie: Connie Walther
Buch: Uli Herrmann
Kamera: Birgit Gudjonsdottir
Schnitt: Karen Lönnecker
Musik: Rainer Oleak

Mit Ulrich Noethen, Franziska Petri, Uwe Kockisch, Tatja Seibt, Eva Mattes, Christoph Bach  

"Schattenwelt" spielt im Hier und Jetzt und zeigt, dass die Geschichte keineswegs vergangen ist, sondern noch immer nachwirkt. Der Ex-Terrorist Widmer, führendes Mitglied der Roten Armee Fraktion, wird nach 22 Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Eine geheimnisvolle Frau sucht seine Nähe. Allmählich kommt heraus, dass sie bei einem seiner Anschläge zufällig dabei war und ihr Vater - kein prominentes Opfer, nur ein Angestellter - vor ihren Augen getötet wurde. Seither ist sie traumatisiert, bekommt ihr Leben nicht in den Griff und will auf radikalem Weg Antworten erzwingen.    

 

Was wenn der Tod uns scheidet?

D 2007, 87 Min, dt.

Regie: Ulrike Grote
Drehbuch: Ulrike Grote, Ilona Schultz
Kamera: Ute Freund
Schnitt: Gisela Gondolatsch, Monika Schindler
Musik: Jörn Kux

Mit Monica Bleibtreu, Peter Jordan, Ulrich Noethen, Annedore Kleist, Janna Striebeck, Wolfgang Krassnitzer

Eine Nacht in einem Hamburger Krankenhaus. Ein Kind erliegt den Folgen eines Unfalls. Das ist der Anfang einer Kette von dramatischen Ereignissen, die das Leben von sieben völlig verschiedenen Menschen für immer verändern werden. Demenz, Verlust und Trauer, Tod, eine gerade entstehende Liebesgeschichte, eine gescheiterte Ehe "“ hier trifft all das aufeinander, was eben so menschlich ist. Und doch ist auch jede Menge Platz und Zeit für die wichtige Prise Humor, die man im Leben braucht.

 

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